Beschreibung
Eingebettet in die Geschicke der Landschaft um die Porta Westfalica erzählt die Theologin und Religionslehrerin Margret von Falck von ihrer siebenköpfigen Familie und einer glücklichen Kindheit, die sie im Schatten der Mindener Marienkirche verbrachte. Im Vordergrund steht die Geschichte der Pfarrersfamilie Rahe; dabei wird manches Detail aus dem Viertel rund um den Marienkirchenplatz und der Region Minden-Ravensberg wieder lebendig.
Selbst bei der Schilderung der entbehrungsreichen Jahre im und nach dem Zweiten Weltkrieg vermittelt die Erzählerin ein Gefühl des Aufgehobenseins und der Geborgenheit, und sie lässt keinen Zweifel daran, worin dieses gründet.
Nicht zuletzt kann dieses Buch auch als eine Quelle für die ostwestfälische Kirchengeschichte gelesen werden.
Inhalt
- Die Landschaft
- Eine Liebesgeschichte
- Kinderzeit
- Kriegsjahre 1939 bis 1945
- Nachkriegszeit
Über die Autorin
Margret von Falck, geborene Rahe, wurde 1934 als zweites von fünf Kindern im ostwestfälischen Minden geboren. Dort verbrachte sie ihre ersten 16 Lebensjahre, bevor die Familie 1950 nach Bethel/Bielefeld umzog. Nach dem Abitur studierte Margret von Falck Germanistik und Theologie in Münster und Heidelberg. Bis zu ihrer Heirat mit Pfarrer Joachim von Falck war sie als Realschullehrerin in Münster tätig. Nach Stationen in Oberhausen, Krefeld, Bad Lippspringe, Kairo und Zypern zog das Pfarrerehepaar nach Bielefeld-Sennestadt. Margret von Falck hat vier Kinder und mehrere Enkelkinder.
Margret von Falck
Eine Kindheit in Minden (1934–1949)
BoD, Norderstedt
Paperback
196 Seiten, mit zahlreichen Fotos
ISBN 978-3-83344857-7