Beschreibung
Inhalt
- Das Haus Favorite
- Der geschichtliche Ort
- Das Projekt Friedrichstal mit dem Hause Favorite
- Baumeisterprobleme
- Das Projekt Favorite
- Finanzierung und Baukosten
- Bau und Einrichtung des Hauses
- Der Favoritegarten
- Der Neue Krug
- Die Friedamadolphsburg 1720-1845
- Der Witwensitz der Gräfin Amalie
- Die Alexandrinische Burg
- Versteigerung des Hauses
- Der Witwensitz der Fürstin Christine zur Lippe
- Schicksale des Burggartens
- Beurteilung des Hauses Favorite
- Der Umbau der Burg zum Fürstlichen Palais 1845-1875
- Der geschichtliche Ort
- Die Bauherrschaft: Fürst Leopold II. und Fürst Leopold III. zur Lippe
- Vier Baumeister und ein Kammerrat
- Umbaupläne
- Der Umbau der Burg 1847-1852
- Die Fürstliche Wohnung
- Baukosten und Finanzierung
- Die Anbauten v. Meiens 1863-1868
- Der Palaisgarten und die Wasserkunst
- Beurteilung des Burgumbaus
- Die letzten fürstlichen Bewohner des Palais 1875-1918
- Witwensitz der Fürstin Elisabeth zur Lippe
- Wohnsitz des Erbgrafen Leopold zur Lippe-Biesterfeld
- Epilog: Das Palais in Landesbesitz
- Lippisches Landesmuseum und Nordwestdeutsche Musikakademie
Eine Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe, Band 43.
Über den Autor
Gerhard Peters (1899-1995) machte sein Abitur am Gymnasium Leopoldinum in Detmold und studierte anschließend in Heidelberg und München. 1925 bis 1934 arbeitete er in Leipzig beim Verlag Karl Baedeker als kunstgeschichtlicher Sachbearbeiter und Redakteur. Von 1935 bis 1936 war Peters mit der Inventarisierung der Kunstdenkmäler Niedersachsens und Oberschlesiens betraut. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft kehrte er 1946 nach Detmold zurück und leitete hier die Volkshochschule (1947–1974), das Lippische Volksbildungswerk (1952–1974) und die Staatliche Büchereistelle Detmold (1954–1964). Von 1961 bis 1970 war Peters Mitglied des Kuratoriums der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Als Lehrer war er außer an den von ihm geleiteten Institutionen auch an der Nordwestdeutschen Musikakademie, der Tischlerfachschule Detmold, am Paritätischen Sozialseminar in Detmold sowie an der Fachschule des Möbelhandels in Wöbbel tätig. Gerhard Peters war ehren- und nebenamtlicher Kulturreferent der Stadt Detmold und Mitbegründer und Referent der Lippischen Gesellschaft für Kunst. 1977 wurde er mit dem Kulturpreis des Landesverbandes Lippe ausgezeichnet.
Zu beachten: Es handelt sich um ein gebrauchtes, antiquarisches Einzelexemplar. Es wirkt ungelesen und ist in sehr gutem, nahezu neuwertigem Zustand.
Gerhard Peters
Das fürstliche Palais in Detmold. Architektur und Geschichte 1700 bis 1950
Detmold 1984
gebunden, mit Schutzumschlag
376 Seiten mit 75 Abbildungen und Plänen
ISBN 978-3-92448100-1