Beschreibung
Chronologisches Werkverzeichnis der Gemälde
Inspiriert durch das große Vorbild Vincent van Gogh und die Künstler der „Brücke“ gehört Peter August Böckstiegel (1889–1951) zu den bedeutendsten Vertretern des Expressionismus in Westfalen. Das neue Werkverzeichnis seiner Gemälde vermittelt mit 400 bekannten Werken und einem biografischen Text mit historischen Fotografien ein lebendiges Bild von diesem herausragenden Künstler.
Nach künstlerischer Ausbildung in Bielefeld und Dresden war Böckstiegel als Mitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919“ der politischen Avantgarde verbunden, während seine westfälische Heimat zeitlebens seine Motivwahl beeinflusste.
„Als Gestaltender suche ich die beglückende Reinheit der Natur, der berauschende Duft der Blume, die organische Lebenskraft, die Steckrübe, die Kartoffel, der Apfel, die Birne, der Baum, das Feld, der Himmel, der trübe und sonnige Tag, die sprühende Luft, das schimmernde Licht ballt alle Gegenstände geschlossen zueinander.“
P. A. Böckstiegel, 1948
Zum Autor
David Riedel ist seit 2012 nach Stationen in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und der Kunsthalle Bielefeld Künstlerischer Leiter des Museums Peter August Böckstiegel in Werther.
David Riedel
Peter August Böckstigel: Die Gemälde 1910–1951
Hirmer Verlag, München 2014
Hardcover, 22 x 28 x 3,8 cm
336 Seiten, mit 412 überwiegend farbigen Abbildungen
ISBN 9783777422824