Das Peter-August-Böckstiegel-Haus in Arrode (1995)

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Beschreibung

Dieses Buch widmet sich dem Leben und Werk des 1889 in Werther-Arrode geborenen Künstlers Peter August Böckstiegel. Es ist die einzige Publikation, die die Bedeutung von Böckstiegels Wohnhaus, das heute als Museum öffentlich zugänglich ist, als authentisch erhaltenem Künstlerhaus bewusst in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt.

So werden in den Beiträgen die engen persönlichen und vor allem künstlerischen Bezüge Böckstiegels zu Arrode verdeutlicht. Schriftliche Selbstzeugnisse des Künstlers belegen seine enge Bindung an die Familie und seine ostwestfälische Heimat. Wie eng sich diese Beziehung auch auf das elterliche – und später eigene – Wohnhaus auswirkte, wird nicht nur textlich, sondern durch eine Vielzahl an Fotos und Abbildungen deutlich.

Inhalt

  • Peter August Böckstiegel und Arrode
  • Peter August Böckstiegel – Farben und Formen als Ausdruck organischer Lebenskraft
  • Abbildungen
  • Peter August Böckstiegel in Selbstdarstellungen
    • Rede zur Eröffnung der Böckstiegelausstellung im Dresdener Kunstverein, 1930
    • „Wie ich als Maler zur Gestaltung der Plastik kam“, 1932
    • Erlebtes und Erschautes. Über Zeichnung un Radierung, 1933
    • Vorschläge für die Stadtgestaltung von Werter, um 1937
    • Aus meinem Leben. Eröffnungsrede zur Eröffnung der Ausstellung der „Westfälischen Sezession 1945“ im Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, 1946
    • Schreiben an die Stadtwerwaltung von Werther, 1950
  • Biografie

Über die Autoren

Ernst-Gerhard Güse, geboren 1944 in Lübbecke, studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Archäologie in Berlin und Hamburg. Der Kunsthistoriker und Ausstellungskurator wirkte als stellvertretender Direktor des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster sowie als Direktor des Saarland Museums und der Museen und Kunstsammlungen der Klassik Stiftung Weimar an, zu denen das Goethe-Nationalmuseum mit dem Goethe-Haus, das Schlossmuseum, das Bauhaus-Museum und das Neue Museum Weimar gehören. Güse starb 2023.

Reinhold Happel, Jahrgang 1952 studierte Kunst- und Werkpädagogik in Hannover, Düsseldorf und Braunschweig sowie Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Hamburg. Happel war von 1990 bis 1997 Direktor des Kunstvereins Braunschweig und unterrichtet seit 1997 am Fachbereich Design an der FH Münster.

Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Der Einband des Buches ist verkehrt herum angebracht, sodass der Buchrücken vorne und der Titel auf der Rückseite zu sehen ist. Das Buch ist in ansonstem in sehr gutem Zustand und wirkt ungelesen.

Ernst-Gerhard Güse, Reinhold Happel
Das Peter-August-Böckstiegel-Haus in Arrode
Kreis Gütersloh, 3. Auflage 1995
Klappenbroschur, 17 x 21 cm
120 Seiten
ohne ISBN

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