Beschreibung
Nach 38 ereignisreichen Jahren als Leiter der Lokalredaktion des Westfälischen Volksblattes in Paderborn veröffentlichte Georg Vockel ab 1995 über 700 „Stadtgespräche“, davon 305 als „40 Jahre am Katzentisch“. In seiner Kolumne betrachtete Vockel seine Heimatstadt genau, ob er nun über das Schlüro-Liboriplakat, prominente Politiker oder Stadtoriginale schrieb.
Die hier ausgewählten Artikel geben einen interessanten und mitunter auch etwas ungewöhnlichen Einblick in die Paderborner Heimatgeschichte.
Aus dem Inhalt
- Die Sitzung hat wieder bis Mitternacht gedauert
- Auf den Tasten meiner Gabriele
- Sie bimmelte bis 1963
- Rettung der Libori-Reliquien
- Wer räumte, durfte qualmen
- Christoph Tölke lenkte unsere Stadt in schweren Zeiten
- Wettlust und Humor
- Die Queen und die Schützenkönigin
- Die Tränen-Madonna
- Ministerschmuggel zum Liborimahl
- Wie Barzel Paderborner wurde
- April, April!
- Die selige Mutter Pauline lebt weiter
- Aus der Paderborner Gastronomie
- Auch in Berlin der Heimat nah
- … und viele weitere!
Über den Autor
Georg Vockel, geboren 1932 in Paderborn, startete eine Maurerlehre in der Dombauhütte, bevor er in die Lokalredaktion des Westfälischen Volksblatts eintrat. 1957 übernahm er deren Leitung und blieb fast vier Jahrzehnte, bis 1996, Lokalchef des WV. Vockel, der „Nestor der Paderborner Journalisten“, starb 2019 im Alter von 86 Jahren.
Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Das Buch ist gelesen, aber in sehr gutem Zustand, sonst würden wir es hier nicht anbieten.
Georg Vockel
40 Jahre am Katzentisch. Paderborner Stadtgespräche
Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen, 2009
Hardcover
80 Seiten, mit 18 Schwarz-weiß-Fotos
ISBN 978-3-8313-2101-8