Beschreibung
Fürstin Pauline zur Lippe (1769–1820) führte ihr kleines Fürstentum mit bemerkenswertem Geschick durch eine unruhige Zeit. Sie setzte bedeutende Reformen um, verbesserte die Lebensbedingungen der Armen und sicherte die Unabhängigkeit Lippes.
Geboren als Prinzessin Pauline von Anhalt-Bernburg, wurde sie früh zur unverzichtbaren Stütze ihres Vaters. Nach einem Zerwürfnis verließ sie ihr Zuhause, um Fürstin von Lippe zu werden. Ungeachtet persönlicher Verluste und Herausforderungen widmete sie sich unermüdlich dem Wohl ihrer Untertanen. Sie gründete Schulen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen, die das Leben vieler Menschen nachhaltig verbesserten.
Ihre Reise nach Paris, um mit Napoleon über das Schicksal Lippes zu verhandeln, und ihre enge Beziehung zu Regierungsrat Wippermann gehören zu den bewegendsten Kapiteln ihres Lebens. Trotz aller Widrigkeiten setzte sie ihre Reformen fort und hinterließ ein Erbe, das weit über ihre Zeit hinausreichte.
Dieser Roman erzählt die inspirierende Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, deren Mut und Tatkraft auch heute noch beeindrucken.
Kapitel
- Prolog
- Alles selbst wissen und sehen
- Der kleine Kreis, in dem ich lebe
- Die Männer, strenge Despoten
- Wir sind miteinander so innig zufrieden
- Nächstenliebe ist mein Lieblingsgeschäft
- Trauer und Weh
- Ich werde treu sein in meinem Beruf
- Besorgnisse und verheimlichte Angst
- Uns schwindelte von allem, was wir gesehen
- Ein ernstes Leben der Pflicht
- Was wird aus dem Gewirr noch werden?
- Den Mut nicht sinken lassen
- Epilog
- Nachwort
Die Autorin
›Carola Moosbach, in Detmold geboren und aufgewachsen, lebt seit 1978 in Köln und ist seit über 20 Jahren als Schriftstellerin tätig.
Carola Moosbach
Fürstin Pauline. Roman
Lippe-Verlag, Detmold, 2024
Taschenbuch
316 Seiten
ISBN 978-3-89918-705-2