Beschreibung
„Und sehn wir uns nicht in dieser Welt, dann sehn wir uns in Bielefeld!“
Bielefeld ist der offensichtliche Schauplatz der hier vorgelegten Geschichten von Herrn Schnieder-Jahn. Wer aber ist dieser etwas kauzige Einzelkämpfer in Sachen Frieden, Liebe, Kultur, Jogging usw.? Verfolgen wir Herrn Schnieder-Jahn bei seinen Abenteuern, die sich eben nicht nur in Bielefeld, sondern überall in dieser geschätzten Republik abspielen könnten, dann merken wir bald, dass dieser – nicht ganz einfache, aber dennoch liebenswerte – Typ auch unseren Weg schon gekreuzt hat. Also nicht nur in Bielefeld, auch anderswo in dieser Welt lohnt es sich, in diesem Büchlein zu schmökern.
Inhalt
- Ein etwas schräger Vogel. Statt einer Einführung
- Heimatliebe
- Vorschläge zum Tecycling oder Lernen für das Leben
- Von der Notwendigkeit, möglichst viele Menschen zu lieben
- Ein Herz und eine Seele
- Ein Begräbnis auf dem Lande
- Der notorische Grüßer
- Die Methode Müller-Kummern
- Jogging, ein Gesundbad für Körper und Geist
- Die Einsamkeit durcschnittlicher Strauchritter Der Stadtstraße
- Ein Platz für Kultur
- Neuere Ideen zur Kunst am Bunker
- Sicherheiten oder Eine Alarmanlage der besonderen Art
- Zombie im Loden oder Ein Multi-Media-Abend
- Inventur. Ein Epilog
Über den Autor
Wolfgang Brockpähler (1929-2014) wuchs in Münster auf, wo sein Vater in der Geschäftsführung des Westfälischen Heimatbunds tätig war. Er studierte in Münster und Freiburg Germanistik, Geschichte, Evangelische Religion und Politik/Sozialwissenschaften. Er arbeitete als Gymnasiallehrer zunächst im Auslandsschuldienst in Windhoek (Namibia), ab 1964 bis 1988 in Bielefeld-Brackwede. Brockpähler engagierte sich in der Friedensbewegung sowie für Ökologie und gegen Rassismus.
Wolfgang Brockpähler
Heimatliebe – unzeitgemäße Geschichten über Herrn Schnieder-Jahn aus Ostwestfalen
Verlag Der Landbote, München 1988
Softcover, 21 cm
122 Seiten, mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Zeichnungen
ISBN 9783888550560