Beschreibung
Inhalt
- Grußwort
- Vorwort
- Annegret Arnhölter und August-Wilhelm König: Gemeinsame Wurzeln – getrennte Wege. Die Exteraner lösen sich von ihrer Mutterkirche Stift Berg, der Große Kurfürst setzt sich gegen die Äbtissin durch
- Felix Berge: Zur Einrichtung eines katholischen Gottesdienstes im Zuchthaus zu Herford
- Rolf Botzet: Johann Heinrich Schlattmann, Totengräber in Rödinghausen. Die Aufgaben der Totengräber in Rödinghausen und Westkilver und das Anlegen des neuen Friedhofs Rödinghausen
- Rainer B. Brackhane: CARITAS – DIAKONIE – FÜRSORGE. Wohltätigkeit und tätige Nächstenliebe in Herford
- Hartmut Braun: Posaunen, Predigt, Politik. Annäherungen an ein (einzigartiges) Kapitel der Kirchen- und Musikgeschichte im Kreis Herford. Heinrich Budde gründete 1857 in Laar den ersten Posaunenchor im Kreis Herford
- Dieter Brunswig: Dr. theol. Wilhelm Bartelheimer (1903 – 1967), Theologe und Superintendent im Kirchenkreis Herford
- Wolfgang Günther: Das Kreuz mit dem Frieden. Die Friedensgruppe Stiftberg zwischen Kirche und Unabhängigkeit Anfang der 1980er-Jahre
- Ulrich Henselmeyer: Zwischen Petersdom und Laurentiuskirche. Der katholische Geistliche Anton Minsche und die Reformation
- Jürgen Kampmann: Die Umgestaltung des kirchlichen Lebens in Herford, im Bereich des Bistums Minden und in der Grafschaft Ravensberg im Zuge der Reformation
- Anna Krabbe: Evangelische Mönche? Religiöse Identitätsbildung in Herforder Konventen in der Reformationszeit
- Mathias Polster und Sven Spiong: Archäologische Forschungen zur Klosterkirche der Augustiner-Eremiten in Herford
- Ulrich Rottschäfer: Die „Herforder Gesangbücher“ als Kuriosa
- Hans-Walter Schmuhl und Ulrike WinklerVom Asyl für entlassene Gefangene zum Heim für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Männerasyl in Enger, 1866-1974
- Christian Schrapper und Rainer Kröger: Diakonieverbund Schweicheln e.V. Seit 125 Jahren Evangelische Erziehung in öffentlichem Auftrag
- Uwe Standera: Die reformierte Gemeinde in Herford vom 17. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert
- Bärbel Thau: „Es ist kein Löffel, kein Teller und keine Tasse da.“ Die Betreuung älterer Flüchtlinge in der Johannes-Wehme in Herford
- Udo Tielking: Bernhard Heising – Ein großer Mann in dunkler Zeit. Die preußischen Kulturkampfgesetze und ihre Folgen für die Katholiken in Herford
- Sonja Voss: Eine Liederhandschrift als Glaubensbekenntnis
- Matthias Wemhoff: Das Archäologische Fenster am Münster
- Christoph Windhorst: Gottreich Ehrenhold Hartog. Ein Prediger des Wortes Gottes zwischen Pietismus und Aufklärung
Gottreich Ehrenhold Hartog (1738-1816) war von 1769 bis 1814, in der Zeit des Übergangs vom Pietismus des 18. Jahrhunderts zur Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts, Pfarrer in Herford. In seiner Theologie und pastoralen Tätigkeit verbanden sich lutherisch geprägte Lehre, pietistische Frömmigkeit und ein ausgeprägter Sinn für die praktische Lebensbewältigung in der Orientierung am biblischen Wort.
in Folie eingeschweißt
Kreisheimatverein Herford, Kommunalarchiv Herford (Hrsgb.)
Historisches Jahrbuch für den Kreis Herford 2018. Band 25
Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2017
Hardcover, 16 x 24 cm
368 Seiten, mit zahlreichen Fotos
ISBN 3-7395-1035-4