Westfalen-Heimatbuch. Als Leo Frida suchte und Pumpernickel fand (2011)

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Beschreibung

Ein Bermudadreieck, die Fahrradhauptstadt der Republik, eine holländische Invasion, Brot aus der Dose und eine Stadt, die es nicht gibt – wo man all das finden kann? Richtig, in Westfalen!

Hierhin folgt Leo seiner Ex-Freundin Frida, als sie zu einer Reise aufbricht, die eigentlich in Thailand enden sollte. Um sie zurückzubekommen, reist er ihr durch jenen Landstrich hinterher, in dem Poller „Pömpel“ genannt werden, Katzen „Balkenhasen“ heißen und dicke Bohnen mit Speck das höchste der Gefühle sind. Nach und nach stellt er fest, dass sich mehr hinter Westfalen verbirgt als eine platte Landschaft, die unverblümt der Ästhetik des Anspruchslosen huldigt – da ist noch mehr als „wat“ und „dat“.

Leo und sein besserwisserischer Reiserucksack Paul sind Frida immer einen Schritt hinterher, Westfalen jedoch kommt das skurrile Duo Schritt für Schritt näher.

Der in Bielefeld aufgewachsene Erfolgsautor Mischa-Sarim Vérollet zeigt, wie der Balkenhase in Westfalen läuft und die Westfalen ticken!

Mit (selbstironischem) Witz erzählt Vérollet dem Leser auf charmante und keineswegs störende Weise jede Menge wirklich Wissenswertes über das westfälische Völkchen und seine nur auf dem ersten Blick hässlichen Städte. Ein Heimatbuch, in dem sich jeder Westfale irgendwie wiederfindet.

Carmen Pförtner, Neue Westfälische

Die gewählte [Erzähl-]Form ist originell und eröffnet ebenso frische wie schräge Blicke auf eine Region, die man vermeintlich schon bestens zu kennen glaubte. Vérollet ist für so ein Unterfangen erste Wahl. Er schreibt unterhaltsam, leichtfüßig und spricht Leser seiner Generation punktgenau an. Er erzählt, was alles passieren kann, wenn man sich auf das Abenteuer Westfalen einlässt.

Walter Gödden, HausBlog Nottbeck

Über den Autor

Mischa-Sarim Vérollet, geboren 1981 auf Gibraltar, strandete mit drei Jahren in Ostwestfalen. Er wuchs in der Provinzmetropole Bielefeld auf, wo er 2004 auch zum ersten Mal auf einer Poetry-Slam-Bühne stand. Inzwischen ist er einer der bekanntesten Poetry-Slam-Künstler Deutschlands. 2009 erschien der Ezählungsband „Das Leben ist keine Waldorfschule“ (ausgezeichnet als „Kuriosester Buchtitel 2009“), 2010 der Roman „Warum ich Angst vor Frauen habe“. Obwohl Mischa-Sarim Vérollet wie die meisten Bielefelder inzwischen in Berlin lebt, kehrt er nicht zuletzt dank seiner Dortmunder Lesebühne LMBN regelmäßig in seine ostwestfälische Heimat zurück.

Zu beachten: Es handelt sich um ein antiquarisches Einzelexemplar. Es ist in sehr gutem Zustand, sonst würden wir es hier nicht anbieten.

Mischa-Sarim Vérollet
Westfalen. Als Leo Frida suchte und Pumpernickel fand
Conbook, 2011
12 x 19,5 cm
196 Seiten
ISBN 978-3-93491893-1

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